Kundenerfolge: Stephan Dohrenbusch von der RWG Rheinland

Die Messungen haben bewiesen, dass die übliche Nachdüngung von 100 bis 150 Kilogramm Ammonsulfatsalpeter nicht vonnöten war.

Stephan Dohrenbusch entstammt einer Familie von Landwirten, hat selbst allerdings den Weg des Kaufmanns gewählt. Als Mitarbeiter der Raiffeisen-Warengenossenschaft Rheinland steht er den in der Region ansässigen Landwirten beratend zur Seite. Diese Dienstleistung erbringt er sowohl für kleinere Nebenerwerbsbetriebe mit einer Anbaufläche von rund 30 Hektar, als auch für Betriebe, die mit ihren mehreren 100 Hektar nahezu industriell angelegt sind.

“Da ist die komplette Bandbreite der Landwirtschaft vertreten,” erklärt der älteste Sohn einer landwirtschaftlich arbeiteten Familie.


Herausforderung

Stephan Dohrenbusch sieht sich nicht nur einer Vielzahl von verschiedenen landwirtschaftlichen Kulturen gegenüber, sondern auch einer Vielzahl von individuellen Landwirten. In seiner Funktion als Berater hat er selbstverständlich stets das Beste für seine Kunden im Sinn. Deshalb greift Stephan Dohrenbusch auch gern auf neue und innovative Technologien zurück, da es ihm wichtig ist, die Landwirtschaft seiner Kunden zu optimieren. Allerdings ist das Berufsfeld oft von Erfahrungswerten und traditionellem Vorgehen geprägt, sodass es nicht immer einfach ist, neue Strategien umzusetzen.

“Ich wäre nicht damit zufrieden, nicht zu wissen, welchen Nährstoffbedarf meine Kultur noch hat, um maximalen Ertrag bei gleichzeitiger hoher Vermarktungsqualität zu erreichen,” berichtet der Berater in Bezug auf seine eigenen Ansprüche.

Aus diesem Grund versucht Stephan Dohrenbusch, stets einen Schritt weiter zu denken. Für ihn ist das Neue ausschlaggebend – denn nur wer innovativ denkt, wird am Ende einen Schritt nach vorne machen können. Viele Betriebe sind seiner Meinung nach bereits gut aufgestellt und bewegen sich in die richtige Richtung.

“Wir arbeiten in einer Region, in der wir viele innovative Junglandwirte haben, die richtig Lust haben, neue Dinge auszuprobieren,” schwärmt Stephan Dohrenbusch von der Situation im Rheinland.


Lösung

Um die Zukunft schon heute in Angriff zu nehmen, empfiehlt Stephan Dohrenbusch seinen Kunden immer wieder das FarmLab von Stenon. Denn das Gerät bietet einen innovativen und nachhaltigen Lösungsansatz. Dohrenbusch verleiht das FarmLab an seine Kunden, sodass diese es regelmäßig einsetzen können. Dank der Möglichkeit der Echtzeitanalyse können Dohrenbuschs Kunden direkt vor Ort die Nmin– und pH-Werte sowie andere wichtige Parameter ihrer Felder einsehen.

Die FarmLab-Werte für Nmin, N-gesamt und Bodenfeuchte sind von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft anerkannt – dies steht für eine hohe Genauigkeit und Zuverlässigkeit der ermittelten Werte. Abgesehen von der Tatsache, dass Landwirte aktuell weiterhin die traditionell verhafteten Methoden der Laboranalyse nutzen müssen, um die offiziellen Vorgaben der Düngeverordnung zu erfüllen, profitieren viele Landwirte von eben jenen Vorteilen, die das FarmLab zu einem modernen Helfer machen, dessen Messergebnisse die Grundlage für eine allumfassende Düngestrategie bieten können.

“Unabhängig von der Anerkennung habe ich eine Überprüfung dessen, was meine Kultur nicht tut, obwohl sie es eigentlich sollte,” hebt der Berater die Möglichkeit der Echtzeitanalyse positiv hervor.


Ergebnisse

Das FarmLab ermöglicht es den Landwirten, die zu Stephan Dohrenbuschs Kundschaft gehören, mehrere Analysen an verschiedenen Stellen durchzuführen. Dank einer deutlich höheren Anzahl an Messergebnissen, im Vergleich zur Analyse im Labor, erkennen die Landwirte, an welchen Stellen ihres Feldes Nährstoffe fehlen.

“Auf allen Feldern war eine Nachdüngung geplant. Wir reden hier von 45 Hektar Kartoffelanbau und lediglich auf einem fünf Hektar Schlag erfolgte eine Nachdüngung,” hält Stephan Dohrenbusch als Fazit fest.

Die Vorteile des FarmLabs konnte Stephan Dohrenbusch sogar im eigenen Familienbetrieb beobachten. Die Messungen haben bewiesen, dass die übliche Nachdüngung von 100 bis 150 Kilogramm Ammonsulfatsalpeter nicht vonnöten war.

Bei den aktuellen Marktpreisen haben wir mit der Düngereinsparung auf circa 37 Hektar knapp 2.500 Euro gespart,
teilt Stephan Dohrenbusch seine Erfahrungen mit dem FarmLab.

Darüber hinaus bietet das FarmLab seinen Kunden die Möglichkeit, Messwerte zu speichern und eine langfristige Analyse durchzuführen. Auf diese Weise kann auch über Jahre hinweg beobachtet werden, wie sich die Nährstoffzusammensetzung der Felder verändert.

“Das FarmLab wird für mich auf lange Sicht eine sehr hohe Chance haben,” urteilt der Landwirtberater über die Stenon-Technologie.